Cool

12. Februar 2010

Google war da. 🙂


Negative Wunder

10. Februar 2010

In Hongkong ist eine Frau aus dem 27. Stock eines Hochhauses gefallen. Tragisch genug. Es grenzt aber an Absurdität, dass eine weitere Frau, die gerade in diesem Moment unten vorbeiging, vom herabstürzenden Körper der Frau erschlagen wurde.
Warum schreibe ich das? Weil angesichts dieses extremen Zufalls (Frau rutscht auf ihrem Balkon aus, fällt, zweite Frau geht genau in diesem Moment am Haus vorbei, die beiden Körper treffen sich) vermutlich kein Gottesgläubiger von „Wunder“ sprechen würde. Hingegen soll es ein Wunder sein, wenn ein Mensch von einem Balkon stürzt und nicht stirbt, weil just in diesem Moment ein LKW mit weicher Ladung vorbeifährt oder dergleichen.
Natürlich stirbt man normalerweise, wenn man aus dem 27. Stock fällt. Genauso wird man aber normalerweise nicht von einem herabfallenden Menschen erschlagen.

Hier geht es zur Meldung auf SPON.


Beten hat keinen Effekt. Wirklich nicht.

8. Februar 2010

Auf der Suche nach einem kürzlich gelesenen Artikel bin ich auf PubMed über ein Cochrane-Review gestolpert. Die Cochrane-Collaboration ist ein Zusammenschluss von Medizinern und Wissenschaftlern mit dem Ziel, systematische Reviews über die Effektivität medizinischer und psychotherapeutischer Verfahren zu erstellen (evidenzbasierte Medizin). Dies geschieht per Sammlung, Sichtung und Auswertung der zur Verfügung stehenden Studien zu einem bestimmten Verfahren.

Cochrane-Reviews existieren nicht nur zu etablierten Interventionen, nein, sie nehmen sich auch pseudoseriösen Verfahren wie Homöopathie, Akupunktur und andere Placebobehandlungen vor. Jetzt hat es das Beten erwischt.

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Prokrastinator

7. Februar 2010

Die Uni Münster hat einen Fragebogen zum Aufschiebeverhalten, auch Prokrastination genannt, entwickelt. Ab 85% könnte man psychotherapeutisch eingreifen. Ich erreiche in diesem Test 90% und hoffe einfach mal, dass dies nur dem Moment geschuldet ist.


Waren die drei Jahre doch noch was nütze…

6. Februar 2010

Mein ganzer Französischunterricht – in seiner rudimentären Form – kulminiert in diesem Pariser Schaufenster. Lesen konnte ich jede Beschriftung. 🙂


In der Schlange ganz hinten

6. Februar 2010

So. Der technologische Fortschritt rollt unaufhaltsam. Auch ich habe mir ein Blog besorgt, die moderne Version des Tagebuchs. Tagebuch habe ich früher allerdings auch nicht geschrieben. Auch dieses Blog entstand aus der Kombination Langeweile, Lernen-müssen-aber-nicht-wollen und alle-haben-das-ich-will-auch. Gemessen an meiner Langsamkeit, was die Adaptation von Technologien angeht (Handy, mp3-Player, DigiCam, Laptop) dürfte ich der Letzte sein, der ein Blog startet. Schätzungen sprechen von knapp 200 Millionen Blogs in den Weiten des Netzes, so dass mein Versuch ungefähr das Äquivalent des Prahlens, man sei in einem Film in der Massenszene am Schluss ganz hinten der vierte von links gewesen, darstellen dürfte. Nun ja, egal. Hier bin ich.

Nachtrag: Die ganzen Spielereien überfordern mich schon jetzt.